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Pressemitteilung

envia TEL startet mit Bauarbeiten für Glasfasernetz im Landkreis Leipzig

Symbolischer Spatenstich für den Glasfaserausbau der envia TEL im Landkreis Leipzig

Spatenstich für das neue Glasfasernetz im Landkreis Leipzig: (v.l.n.r.) Dr. Dirk Orlamünder (Abteilungsleiter Digitalisierung, Bergbau und Marktordnung im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Matthias Peter (Breitbandkoordinator Landkreis Leipzig), Stephan Drescher (Geschäftsführer envia TEL GmbH), Maik Kunze (Bürgermeister Stadt Groitzsch) und Jens Hoffbauer (Geschäftsführer Deutsche Netzbau GmbH)

Markkleeberg, 09.09.2021

envia TEL startet den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur für private Haushalte im Landkreis Leipzig. Im September beginnen die Bauarbeiten für das flächendeckende Gigabitnetz in der Stadt Groitzsch. Die Kommunen Elstertrebnitz, Pegau und Zwenkau folgen voraussichtlich Anfang des Jahres 2022, Böhlen im Frühsommer 2022.

„Jetzt rollen die Bagger. Mit Lichtgeschwindigkeit surfen, streamen und telefonieren kommt in greifbare Nähe. Wir freuen uns, nun mit den Bauarbeiten starten zu können“, erklärt Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer

Staatssekretärin Ines Fröhlich vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr verdeutlicht: „Von privatwirtschaftlichen Projekten wie dem, für das heute die Bauarbeiten in Groitzsch beginnen, profitieren die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft in Sachsen. Gerade in unserer vernetzten Welt ist ein stabiles Netz mit ausreichend Bandbreite zu einem entscheidenden Wirtschafts- und Standortfaktor geworden. Solche Investitionen sind der Schlüssel für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur im Landkreis Leipzig und im gesamten Freistaat Sachsen.“

In den fünf Kommunen wird in den kommenden Jahren ein rund 230 Kilometer umfassendes Glasfasernetz gebaut. Insgesamt 15.000 Haushalte können von Highspeed-Internet mit Übertragungskapazitäten bis 1.000 Megabit pro Sekunde profitieren. Neben dem schnellen Internetzugang ist auch das Telefonieren und Fernsehen in höherer Qualität und sicherer Übertragung über Glasfaser möglich.

Die Bauarbeiten in Groitzsch und dessen Ortsteile erfolgen in vier Bauabschnitten. Los geht es im nördlichen Stadtgebiet, Audigast und Schnaudertrebnitz entlang der B176 bis zum Umspannwerk Groitzsch. Dort ist der Zugang zum 6.200 Kilometer langen Glasfasernetz, das envia TEL in der Region betreibt. Zunächst werden Leerrohre bis zu den Grundstücken verlegt, in die dann später die Glasfasern eingebracht werden. Die einzelnen Bauabschnitte werden schrittweise ans Netz gehen. Der Ausbau in Groitzsch und dessen Ortsteile wird voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein. „In den nächsten eineinhalb Jahren wird viel in unserem Ort geschehen, um die Glasfaser in den Boden zu bringen. An die Bürgerinnen und Bürger möchte ich appellieren, über die eine oder andere vorübergehende Einschränkung in der künftigen Bauzeit hinwegzusehen. Hier wird an unserer Zukunft gebaut“, sagt Maik Kunze, Bürgermeister der Stadt Groitzsch.