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envia TEL Pressebereich

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Pressemitteilungen

Glasfasernetz für Schulen und Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen in Betrieb

Aufnahme der Inbetriebnahme des Glasfaserinternets der envia TEL

Inbetriebnahme des Glasfasernetzes der Schulen und des Kreiskrankenhauses im Landkreis Mittelsachsen: (v.l.) Steffen Lehmann (Leiter Referat Digitale Infrastruktur, Sächsisches Staatsministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr), Sven Krüger (Oberbürgermeister Stadt Freiberg), Haiko Rennert (Geschäftsführer envia TEL GmbH), Dirk Neubauer (Landrat Landkreis Mittelsachsen), Raik Schubert (Bürgermeister Gemeinde Niederwiesa)

Markkleeberg, 16.04.2024

Nachdem im November 2022 der Startschuss für die Baumaßnahmen gefallen war, wurde das Glasfasernetz am 16. April auf dem Gelände der Karl-Günzel-Schule in Freiberg durch Vertreter des Landkreises Mittelsachsen und von envia TEL nun offiziell in Betrieb genommen. Für 16 Schulen in Niederwiesa und Freiberg sowie das Krankenhaus in Freiberg steht damit Highspeed-Internet mit Bandbreiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. Bei Bedarf sind höhere Bandbreiten in kürzester Zeit realisierbar.

Im Gegensatz zu den anderen Breitbandprojekten im Landkreis, wurden hier besondere Institutionen (Schulen und Krankenhäuser) mit einem Gigabitanschluss mit nochmals erhöhten technischen Anforderungen an einen Glasfaseranschluss versorgt. Die im Projekt enthaltenen Schulen und das Krankenhaus haben einen besonderen Bandbreitenbedarf, bei dem symmetrische Anschlüsse notwendig sind. Symmetrisch bedeutet dabei, dass die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Up- und Download gleich hoch ist. 

Die Förderhöhe beträgt rund 1,37 Millionen Euro. Davon wurden 50 Prozent vom Bund und 40 Prozent vom Land getragen. Der Landkreis übernahm zehn Prozent der Kosten. Der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL erhielt nach der Ausschreibung den Zuschlag für den Projektausbau.

Insgesamt wurden 20 Kilometer Leerrohr und zehn Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Der Ausbau in Freiberg erfolgte in fünf Ausbaustufen und begann im Süden der Stadt an der Karl-Günzel-Schule in Freiberg. 

Digitalminister Martin Dulig: „Egal ob Schulen, Krankenhäuser, Unternehmen, öffentliche Verwaltung oder private Haushalte: Ein schnelles und zuverlässiges Breitbandnetz ist heute für viele ein Muss. Der Ausbau des Netzes hat für die Landesregierung deshalb eine hohe Priorität. In den vergangenen zehn Jahren ist es uns gemeinsam mit den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen gelungen, große Fortschritte zu erzielen. Nun geht es darum, den Ausbau weiter voranzutreiben.“

„Wir reden immer von Projekten und Clustern. Jetzt wird es greifbar“, sagt Landrat Dirk Neubauer. „Mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen sind die Schulen und das Krankenhaus für heutige und künftige digitale Anforderungen gerüstet. Ich freue mich, dass dieses erste Sonderprojekt abgeschlossen ist. In den nächsten Jahren fließen mehr als 500 Millionen Euro in den Ausbau in Mittelsachsen. Das ist eine Mammutaufgabe. Ich bedanke mich bei allen Partnern.“

Oberbürgermeister, Sven Krüger betonte: "Ein leistungsstarkes Internet ist heute unverzichtbar: für Wirtschaft und Wissenschaft, wie auch für Bildung, Kultur und Tourismus. Ich freue mich, dass unsere Universitätsstadt nun auf der Höhe der Zeit ist und damit gut ausgestattet für die Zukunft.“ 

envia TEL-Geschäftsführer Haiko Rennert: „Zusätzlich zum Ausbau haben wir in den letzten Monaten mit beiden Städten und dem Landkreis in engem Austausch gestanden, um für die Schulen und das Krankenhaus zukunftsfähige digitale Lösungen zu schaffen. Wir freuen uns sehr, das Glasfasernetz nun offiziell in Betrieb zu nehmen.“

Der Landkreis dankt der envia TEL GmbH für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes und die sehr gute Zusammenarbeit. Besonderer Dank gilt auch dem BMDV, der PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC), dem SMWA, der Landesdirektion, der Digitalagentur Sachsen, der aastrix GmbH, der TKi mbH, sowie den Kanzleien Gaßner, Groth, Siederer & Coll. Partnerschaft von Rechtsanwälten mbh und der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.